Das Kopftuch ist kein "religiöses Symbol"!



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Wir sollten uns darauf konzentrieren, Behörden, Arbeitgebern und Gerichten klarzumachen, daß das Kopftuch für die Muslimin ursprünglich gar kein religiöses Symbol, sondern bloß eine harmlose sunnagemäße Form persönlichen Schutzes ist, die von Teilen der Gesellschaft zu einem religiösen Symbol nurmehr aufgemotzt wird. — So wenig europäische Träger eines Hutes damit ein religiöses Symbol betätigen, so sehr zeigt sich dessen wahre Bedeutung schon in seinem Namen "Hut", so er nämlich seinem Träger eine Form der "Behütung" gewährt. — Dasselbe geschieht, wenn eine Frau ein Kopftuch trägt, unter dem sie eine vergleichbare Form der "Behütung" erfährt. Sieht man sich die Sache einmal genauer an, so erweist sich jene "religiöses-Symbol"-Zuweisung als von nachgerade idiotischer Einseitigkeit. — Dem Umstand, daß der Koran und der Prophet ﷺ den Frauen das Kopftuch anempfohlen haben, lag keineswegs die Absicht der Installierung eines "religiösen Symbols" zugrunde, sondern nichts anderes als die, den Schutz und die Behütung der Frauen und die Bewahrung ihrer Reinheit zu befördern, einer Reinheit, die muslimische Frauen zu den schönsten ihres Geschlechts macht, einer Reinheit, die einem abgehalfterten Weiberhelden aber als reine Provokation erscheinen muß, da es ihn fuchst, daß gerade die Schönsten für ihn unerreichbar sind. — Hinzukommt noch sicher die Absicht der Muslimin, sich mit der Ausübung einer Sunna unter den Segen des Propheten ﷺ zu stellen, was aber mit der „Demonstrierung eines religiösen Symbols“ gar nichts zu tun hat.


Im Zusammenhang mit meinem Beitrag auf IslamiQ hatte zwischen mir und einem „Minimalisten“ folgender Wortwechsel stattgefunden:

muslimin-wegen-kopftuch-von-awo-abgelehnt/