Der Religionsunterricht von Kindern sollte sich weniger um die theoretischen Grundlagen des Islams, sich vielmehr entscheidend darum bekümmern, die Kinder in die Religion und ihre spirituellen Tiefen hineinwachsen zu lassen, daß sie die Liebe zum Propheten (s) und die Liebe zu Allah (swt) entwickeln.
Natürlich sollen sie das Gebet und auch die Fatiha und ein paar Grundregeln lernen, entscheidend aber ist die Entwicklung des Bewußtseins, daß wir Muslime die wichtigste aller Fragen, die heute in einer verdrehten Gesellschaft nicht mehr gestellt wird, die nämlich danach, wozu wir auf diesem Planeten sind, was unser kurzer Aufenthalt hier für einen Zweck hat, daß wir diese Frage des Sinns in größter Klarheit und Schönheit beantworten können. Daß wir uns dabei bewußt werden, daß die Quellen himmlischen Erbarmens und himmlischer Macht bis heute sprudeln und wir jederzeit um Hilfe bitten können und sollen.So wie schon Immanuel Kant uns erklärte, daß, sofern Urteilskraft die Fähigkeit bedeutet, zu entscheiden, ob etwas unter eine Regel fällt, Belehrung aber nur durch Regeln geschehen kann, Urteilskraft eben nicht belehr-, sondern nur einübbar ist, so sollte, was die Einübung von Religion betrifft, absolut unbezweifelt sein, daß islamischer Religionsunterricht nur durch Muslime, am besten durch solche Muslime geschehen kann, die durch die Nähe zu dem Scheich eines spirituellen Ordens Weisheit eingeübt haben (vollständiger Text hier ).
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