Empfehlung an alle Muslime: Geht wählen!


As-salāmu alaykum wa raḥmatu llāhi wa barakātuh
Liebe Brüder und Schwestern im Islam!
Ein Wort zur kommenden Wahl:
Ich möchte hier, aller grundlegenden Skepsis am demokratischen Prozedere zum Trotz vor dem konkreten geschichtlichen Hintergrund zunächst euch und allen Muslimen dringend empfehlen, zur Wahl zu gehen. Dies ist in einem europäischen Land weder haram noch ein Zeichen des Unglaubens – dies meinen nur irregeleitete Takfiristen *)  –, sondern ein wichtiger Akt der Beteiligung am politischen Leben. Wer Zweifel hat, siehe den ausgezeichneten Artikel darüber, daß demokratische Wahlen dem Muslim nicht nur erlaubt, sondern empfohlen sind.
.Und zum anderen möchte ich hier eine Wahlempfehlung abgeben. Ich halte die DEUTSCHE MITTE für die einzige von Muslimen (und übrigens auch von Nichtmuslimen) wählbare Partei in Deutschland. Ihr dürft euch nur nicht von dem Namen »Deutsche ...« irreführen und einreden lassen, diese Partei wäre nationalistisch. Nein, das ist sie nicht. Daß es erlaubt ist, seine Heimat zu lieben **), ist eine ganz andere Sache.
Es ist eine Partei von umwerfender Klarheit, Ehrlichkeit und der Willenskraft, deren es bedarf, eine wirkliche Umgestaltung in Gang zu setzen, die Grundlagen eines bis zur Selbstzerstörung verlogenen Systems anzugehen und dabei, beispielsweise mit der Auflösung des Zinssystems, wie nebenbei zu Regelungen zu kommen, von denen wir Mulime bislang nur geträumt haben.
Am Anfang steht die Einsicht, daß wir alle mit Einschluß der Regierungen in aller Welt von den großen Kartellen über den Tisch gezogen, ausgebeutet, bestohlen und für die endgültige Ausraubung vorbereitet werden. Diese Einsicht paart sich mit dem Vertrauen darin, daß, wenn wir uns unabhängig von Hautfarbe oder Religion zusammentun und zusammenhalten, eine unüberwindbare Macht darstellen, der es in klugen Schritten gelingen kann, die Finanz-, Gesundheits-, Kriegstreiber- oder Sozialmafia in wohlüberlegten Schritten auszuhebeln.
Die bloße Beseitigung des Unrechtssystems, das Reiche immer reicher und Arme immer ärmer macht, führt zu allgemeinem Wohlstand. Grundlegend ist eine Auflösung des Zinseszinssytems und jener Möglichkeit der Selbstwerterschaffung durch die Banken.
Wichtig ebenso die Abkehr von einer verbrecherisch gewordenen NATO, die gemeinsam mit den USA einfach andere Länder überfällt.
Beendigung der Kriegsvorbereitungen gegen Rußland, statt dessen Freundschaft mit diesem Nachbarn, wie es Willy Brandt und Egon Bahr schon einmal angestrebt hatten.
Die Beschneidung der Möglichkeiten der Pharma-Mafia, uns in so abartiger Weise krank zu machen, wie es jetzt der Fall ist. usw.
Vor dem Hintergund einer durch und durch ehrenwerten Emphasis dieser neuen Bewegung wirkt es nachgerade kleingeistig, hier eine »islamische Partei« ins Spiel zu bringen, die nicht nur keine Aussicht hat, es in den Bundestag zu schaffen, sondern auch noch versucht, den Stil einer überholten Art von Politik mit der Maxime nachzuahmen, »wir Muslime sind aber auch wer!«. Nein, wir sind als Muslime in Europa gehalten, mit ehrenwerten Nichtmuslimen zusammenzuarbeiten und nicht in klein klein zu machen. Es ist der große Fehler einer kleinen islamisch-türkisch orientierten Partei, daß sie sich nur für Muslime oder Türken interessiert. Das kann nicht gutgehen. Das wäre so, als würde man innerhalb der eigenen Familie heiraten. Nein. Es gilt zu verstehen, daß eine Partei nur dann für die Muslime oder Türken erfolgreich sein kann, wenn sie auch die nichtmuslimischen und nichttürkischen Teile der Bevölkerung mit in den Blick nimmt. Alle leiden ja schließlich unter einem ungerechten System. Wer das nicht versteht, ist nicht in der Lage, die Interessen der Muslime zu vertreten.
Christoph Hörstels letzte Ansprache vor der Wahl
Wenn die Partei der Deutschen Mitte es in den Bundestag schafft, werden die Mitglieder anderer Parteien dort erstaunt feststellen, daß Politik auch »anders geht«, eben nicht ein unehrenwertes betrügerisch-verlogenes Geschäft sein muß, und einige werden, so Gott will, zur Deutschen Mitte überlaufen. Denn es ist ja in Wahrheit so, daß so viele, die im Deutschen Bundestag sitzen, unter der Unehrlichkeit ihres Geschäfts selbst und nicht zu knapp leiden.
Meine Empfehlung: Hört mal ein paar Ansprachen des Bundesvorsitzenden dieser Partei, Christoph Hörstels, oder Interviews mit ihm an, und ihr erlebt etwas vom Spirit einer Partei, von der ich nicht geglaubt hätte, daß es so etwas in Deutschland überhaupt noch würde geben können. :-)
Mein Rat an alle Muslime: Wählt die DEUTSCHE MITTE!
Die tut nämlich den Deutschen und den Muslimen gut.
Mit den besten Wünschen
auch für das gerade angefangene neue muslimische Jahr,
»Muḥarram Mubārak!«
wa s-salam,
Salim E. Spohr
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*) Shaykh Muḥammad Al-Yaqoubi führt diese Annahme in einer langen ISIS-Liste auf, die »dem rechtmäßigen sunnitischen Islam zufolge allesamt ungültig sind«. –  vgl. WIDERLEGUNG VON ISIS, S. 104.
**) Seine Heimat zu lieben, ist indes nicht nur erlaubt, sondern, wie unser Prophet ﷺ sagte, gar ein »Zeichen des Glaubens«.
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